Belgisches Staatsarchiv

Hüter unserer kollektiven Erinnerung

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Alle Neuigkeiten im Staatsarchiv in Eupen

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Die ArchPoll Top 10 sind nun online!

Vom 30. März bis 9. April haben wir eine ArchPoll-Umfrage durchgeführt, um zu herauszufinden, welche Archivbestände unsere Nutzer vorzugsweise online einsehen möchten. 2.888 Personen haben abgestimmt: Weitaus mehr als wir erwartet haben! Wir möchten allen herzlich für ihre Teilnahme danken. Dieses Experiment hat gezeigt, dass unsere Archive heiß begehrt sind. Sie haben ihre Präferenzen mitgeteilt, nun liegen die Ergebnisse vor: Die ArchPoll Top 10 sind bekannt und online!

  1. Die Passierscheine von Flüchtlingen im Ersten Weltkrieg (nr. 414-607)
  2. Volkszählungen in Brabant (17. und 18. Jahrhundert) (nr. 314-405)
  3. Die Urteilsregister des Rats von Flandern (14. bis 18. Jahrhundert) (nr. 164-170, 2327-2605 en 8557-8596)
  4. Urteilsbücher des Großen Rates von Mecheln (1475-1794) (nr. 977-1045)
  5. Archiv des Rates der Unruhen (Raad van Beroerten) (1567-1576) (nr. 1-400)
  6. Steuerbescheide im Archiv der Audienz (1569-1574) (nr. 618/1-39)
  7. Bürgerbücher (poortersboeken) von Kortrijk (1413-1796) (nr. 1-5)
  8. Archiv der alten Universität von Löwen (15.-18. Jahrhundert) (nr. 3, 22-29, 51-88, 99, 273-286, 288, 298-306, 387-391, 502-511, 689, 710-725, 812-815, 4751-4755)
  9. Waisenregister von Kortijk (1403-1796) (nr. 1-179)
  10. Repertorien der Notariatsarchive aus Mons (19.-20. Jahrhundert) (nr. 1-57)
04/12/2019 - Eupen

Im Jahr 2015 begann Vitus Sproten im Rahmen seiner Masterarbeit an der Universität Lüttich unter Anleitung des Historikers Christoph Brüll mit seinen Recherchen zur Geschichte des Belgischen Hörfunks. In seiner Arbeit, die er 2016 einreichte, mit dem ursprünglichen Titel „Ostbelgien hört Ostbelgien“ behandelt er die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunksenders der deutschsprachigen Belgier im Rahmen der Autonomiedebatte (1965-1974) in Ostbelgien. Er verortet den Sender dabei in der politischen und medialen Landschaft und analysiert den Beginn der Artikulation der Autonomie-forderungen der deutschsprachigen Belgier. Der Förderverein des Archivwesens in der Deutschsprachigen Gemeinschaft hat die Masterarbeit von Vitus Sproten zusammen mit dem Staatsarchiv herausgegeben.

Am 28. November 2019 wird es 30 Jahre her sein, dass das Staatsarchiv in Eupen durch ein Abkommen zwischen dem Staatsarchiv, der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Stadt Eupen seine Arbeit aufnehmen konnte. Am 27. November 2019 wird das Staatsarchiv mit einem Festakt im Kloster Heidberg in Eupen daran erinnern.

04/10/2019 - Veröffentlichungen - Eupen

Die Aufsicht über die Gemeinden ist seit 2005 eine politische Kompetenz, die die Deutschsprachige Gemeinschaft für die Wallonische Region in den neun deutschsprachigen Gemeinden ausübt. Zuvor war die Wallonische Region bzw. die Provinz Lüttich für diese Aufgabe zuständig.  Das Staatsarchiv in Eupen hat im Zuge einer Kooperationsvereinbarung nun 329 Aktenbände vom Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft übernommen und inventarisiert, die die Kommunalaufsicht zwischen 1977 und 2006 betreffen.

Das Staatsarchiv in Eupen hat in Kooperation mit dem Belgischen Rundfunk- und Fernsehzentrum der Deutschsprachigen Gemeinschaft (BRF) rund 22 laufende Meter Altakten des deutschsprachigen Rundfunks seit 1945 bewertet, übernommen und inventarisiert.

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